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  Pressemitteilung

Nach der Wahl von Franziska Giffey im Abgeordnetenhaus von Berlin:

Schausteller hoffen auf neue Regierende Bürgermeisterin

Berlin, 21. Dezember 2021: Die Schausteller von Berlin und Brandenburg haben der neuen Regierenden Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, zu ihrer Wahl gratuliert. Zugleich hat sich die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. (IBBS) interessiert an Gesprächen mit der neuen politischen Führung der Hauptstadt gezeigt. Insbesondere hinsichtlich der fehlenden Plätze für die Durchführung von Veranstaltungen, von denen die Existenz des Gewerbes abhänge, gebe es dringenden Gesprächsbedarf.

In einem Schreiben an Franziska Giffey, die heute im Berliner Abgeordnetenhaus zur Regierenden Bürgermeisterin gewählt worden ist, hat der IBBS e.V. seine Sorge um die Zukunft der Schaustellerbranche in der Hauptstadt geäußert. Aufgrund der angespannten Wohnungssituation, die immer mehr Flächen für den Bau von Wohnungen benötigt, würden zunehmend auch jene Plätze nicht mehr zur Verfügung stehen, auf denen Schausteller ihre Volksfeste und andere Veranstaltungen organisieren. 

Als Beispiel nannte der IBBS e.V. den sogenannten „Zentralen Festplatz“, der in der neuen Legislaturperiode für den Wohnungsbau genutzt werden soll. Die Interessengemeinschaft der Schausteller zeigte zwar Verständnis für diese Begehrlichkeit, zumal die Betreibergesellschaft das Gelände weder ausgiebig genutzt noch nachhaltig entwickelt habe, aber auch viele andere Plätze in der Stadt drohen als Veranstaltungsflächen verloren zu gehen. 

Daher hat sich die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. (IBBS) mit ihrer Expertise in der Entwicklung und Nutzung öffentlicher Flächen der Regierenden Bürgermeisterin und ihrem Senat als kooperativer Gesprächspartner angeboten. Der IBBS e.V. hofft auf Unterstützung der Regierenden Bürgermeisterin für einen Dialog auf Landesebene zur Daseinsvorsorge für Schausteller, der auch Signalwirkung auf die Bezirke der Stadt hat. 

 


  Pressemitteilung

 

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  Fehlende Empathie, mangelnde Bürgernähe, Vorbild-Versagen der Politik:

Schausteller im zweiten Corona-Jahr: Fassungslos am Ende

 

Berlin, 17. Dezember 2021: Am Ende des zweiten Corona-Jahres offenbart sich das Versagen vieler Volksvertreter am Beispiel der Schausteller-Branche. Zu diesem verheerenden Urteil kommt die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. (IBBS). Deren Vorsitzende Jacqueline Hainlein-Noack konstatiert: „Was unsere Branche an politischen Handlungsfehlern erleben muss, ist deprimierend.“ Der IBBS beklagt von gebrochenen Zusagen über realitätsfernes Entscheidungswirrwarr bis zum Verletzen der Daseinsfürsorge viele Handlungsfehler in Politik und Verwaltung.
„Am enttäuschendsten ist die fehlende Empathie für die Nöte der Menschen“, kritisiert die IBBS-Vorsitzende und nennt ein aktuelles Beispiel aus Berlin-Spandau: „Dort hat das Bezirksamt mit dem Schließen der Schaustellerstände vor den Rathaustüren quasi von einer Minute auf die andere ein Berufsverbot erteilt.“ 
Bezirksstadtrat Gregor Kempert habe die Entscheidung der Behörde im Gespräch mit den Schaustellern erläutert, bestätigen Betroffene und Jacqueline Hainlein-Noack sagt: „Das war eine Geste, ein kleines Zeichen von Bürgernähe und Solidarität in diesen für alle schweren Zeiten.“ Doch sei dies eine Ausnahme, denn viel häufiger fehle die Empathie gegenüber den Situationen der Schausteller, wenn sie mit praxisfernen Verordnungen konfrontiert werden. Auch im aktuellen Fall hätte man sich gewünscht, dass zuvor in Gesprächen geprüft worden wäre, wie alternative Lösungen hätten aussehen können. 
Enttäuschend habe man auch wahrgenommen, dass vor dem Rathaus Ordnungskräfte die Pandemie-Verordnung exekutierten, während im Rathaus die 3-G-Regeln gebrochen wurden. „Kein Personal für Kontrollen“, lautete der lapidare Hinweis auf die ungleiche Behandlung. 
Die Schausteller haben zwei lange Corona-Jahre alles versucht, um zu überleben: Hygiene-Konzepte für Veranstaltungen wurden entwickelt und umgesetzt, den immer wieder neuen Vorschriften hat man sich angepasst und Rücklagen der Altersvorsorge in den Erhalt der Betriebe investiert. „Soll das alles vergeblich gewesen sein?“, fragt sich die IBBS-Vorsitzende. Viele der Schaustellerfamilien sehen ihre Existenzen am Boden, wissen nicht mehr weiter. „Und dann müssen wir auch noch erleben, wie uns mit einem Federstrich der letzte Funken Hoffnung genommen wird“, zeigt sich Jacqueline Hainlein-Noack enttäuscht. „Wir sind nur noch fassungslos.“ 

 

 



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Pressemitteilung

Nach dem „Lockdown“ der Weihnachtsmärkte durch die Landesregierung:

Brandenburgs Schausteller fordern Soforthilfen

 Berlin, 10. Dezember 2021: Dieses Weihnachtsfest dürfte für viele Schaustellerfamilien in Brandenburg erneut ein trauriges Ereignis sein. Seit zwei Jahren stehen sie ohne Einnahmen da. Zuletzt hatten sie gehofft, in der Adventszeit wieder durchstarten zu können. Doch nach dem überraschenden Verbot der Weihnachtsmärkte durch die Landesregierung stehen sie vor dem wirtschaftlichen Kollaps: Neben ausfallenden Einnahmen kommen Kosten für die Vorbereitung der Märkte hinzu. Darum fordern sie sofortige finanzielle Unterstützung, um drohende Pleiten abwenden zu können.
Das „Aus“ der Weihnachtsmärkte in Brandenburg kam für die Schausteller buchstäblich über Nacht. Von einem Tag auf den anderen mussten die Betriebe ihre Buden schließen; die Lichter auf den Fahrgeschäften gingen aus. Damit stehen die Schausteller vor der Pleite: Sie haben investiert – in Speisen und Getränke, die auf den Märkten verkauft werden sollten, in die Renovierung und Installation ihrer Fahrgeschäfte, in Standmieten, Gebühren, Hygiene-Konzepte und Sicherheitsstrategien; es wurde Personal eingestellt – die Liste der Kosten ist lang, sie geht in die Hunderttausende.„Wir haben auf die Zusagen der Politik und der Verwaltung vertraut, dass wir auf den wenigen Weihnachtsmärkten, die in Brandenburg zugelassen waren, wieder aus eigener Kraft Geld verdienen könnten, um damit über die vor uns liegende Winterpause zu kommen“, beschreibt Thilo-Harry Wollenschlaeger die aktuelle Situation. Das Vorstandsmitglied des IBBS e.V., der Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller, kennt die katastrophale Situation seiner Kollegen sehr genau: „Viele der Schausteller haben ihre Rücklagen aufgebraucht und sich zum Teil hoch verschuldet, um im zweiten Pandemiejahr mit den Weihnachtsmärkten wieder einen neuen Anfang zu wagen. Jetzt fürchten die Familien, dass zum Fest nicht der Weihnachtsmann, sondern der Gerichtsvollzieher kommt.“
Darum fordert der IBBS e.V. jetzt eine Soforthilfe ohne Einschränkungen. „Wir erwarten von der Landesregierung, dass die Schaustellerfamilien zu hundert Prozent entschädigt werden“, sagt Thilo-Harry Wollenschlaeger. Und konkretisiert: „Den Unternehmen müssen die Kosten erstattet werden, die sie in den Aufbau, die Materialien und Lebensmittel sowie für die Gebühren und sonstigen Aufwendungen der Weihnachtsmärkte investiert haben.“ Auch das inzwischen arbeitslose Personal, zumeist Honorar- und Teilzeitkräfte, müsse entschädigt werden. Wollenschlaeger: „Wir dürfen diese Menschen nicht allein lassen, sonst fehlen sie uns im nächsten Jahr, wenn wir hoffentlich wieder an den Start gehen können.“
Weil der gesamten Schaustellerbranche im Land durch die Absage der Weihnachtsmärkte die selbstbestimmte Arbeitsausübung untersagt wurde, konnten die Menschen auch keine Einkünfte erwirtschaften, die zur Existenzsicherung in den kommenden Monaten gedient hätten. „Darum führt kein Weg daran vorbei, dass die Schaustellerbranche mit finanziellen Existenzhilfen ausgestattet wird“, fordert Wollenschlaeger im Namen seines Verbandes. Diese Unterstützung müsse so lange geleistet werden, bis der Branche wieder eine Ausübung ihres Gewerbes gestattet werde.
Sollten die Schausteller jetzt nicht zügig entschädigt und mit finanziellen Hilfen unterstützt werden, will die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller (IBBS) e.V. den juristischen Klageweg beschreiten. „Wir sich auch bereit, wieder auf die Straßen zu gehen und unsere Forderungen dort deutlich zu artikulieren“, so Thilo-Harry Wollenschlaeger. 

 


Silvester in Berlin: Schausteller & Marktkaufleute gesucht!
Für die Veranstaltung "Silvester hoch 4" (31.12.21/01.01.22, ab 15.00 Uhr) werden noch Snack-Stände gesucht; z.B. Paella- und andere Pfannengerichte, Hamburger, Hot Dog, Fisch o.ä. - aber keine Süßwaren. Die Herausforderung: Der Stand muss durch die Zufahrt passen (max. 3,15 m hoch, 2,90 m breit). Weitere Infos unter 03322-4288245 oder 01634000500. Wollenschlaeger. 

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  Maskenpflicht auf Weihnachtsmärkten in Berlin einheitlich abschaffen:

Schausteller begrüßen Spahn-Vorstoß zum Pandemie-Ende

 Berlin, 19. Oktober 2021: Das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Aussicht gestellte Ende der „pandemischen Lage“ wird von den Schaustellern in Berlin und Brandenburg begrüßt. Die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. (IBBS) plädiert zudem für eine Abschaffung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum, insbesondere bei den bevorstehenden Weihnachtsmärkten. Dazu hieß es beim IBBS-Vorstand: „Weihnachtsmärkte auf den Straßen und Plätzen von Berlin brauchen eine Befreiung von der Maskenpflicht.“

 Der IBBS verwies dabei auf Veranstaltungen in anderen Bundesländern, wie z.B. in Bremen. Dort werde mit dem „Bremer Freimarkt“ das größte Volksfest der Region gefeiert, ohne dass die Besucher dabei Masken tragen müssten. Dieses Beispiel solle auch in Berlin für Veranstaltungen unter freiem Himmel gelten, bei denen eine Maskenpflicht entfallen könne. „Wir stellen uns nicht gegen die sinnvollen AHA-Regeln in geschlossenen Räumen, wie z.B. im Einzelhandel, in Shopping-Centern oder öffentlichen Verkehrsmitteln“, wird beim IBBS betont, „aber im Freien, wo die Menschen auch sonst auf das Tragen von Masken verzichten können, wäre es ein falsches Signal, dies gerade für Weihnachtsmärkte anders regeln zu wollen.“ 

 Mit ihrer Forderung nach der Abschaffung einer Maskenpflicht im öffentlichen Straßenland (z.B. auf Märkten) stellen sich die im IBBS organisierten Schausteller in Berlin und Brandenburg gegen die Auffassung einiger Berliner Berufskollegen, die dem Publikum auf Weihnachtsmärkten das Tragen von Masken verordnen wollen. 

Bei den Schaustellern im IBBS stößt dieser Vorschlag auf Unverständnis: „Während der Gesundheitsminister das Ende der pandemischen Lage erklären will, möchten einige unserer Kollegen den „Status quo“ zementieren“, wird kritisiert. „Wie will man auf den Straßen die Menschen motivieren, eine Maske aufzusetzen, wenn sie ansonsten nicht dazu verpflichtet sind, oder wenn sie einen Weihnachtsmarkt nur durchqueren müssen, um von „A“ nach „B“ zu kommen“, fragt man sich im IBBS-Vorstand. „Wir stehen für Lösungen, die praktikabel und nah bei den Menschen sind“, sagt auch Schausteller Thilo-Harry Wollenschlaeger, der sowohl beim IBBS e.V. als auch beim Deutschen Schaustellerbund e.V. Mitglied ist.

 Die Kultur der Berliner Weihnachtsmärkte lebe von den vielen kleinen und großen Veranstaltungen in den Bezirken, heißt es beim IBBS. Für sie brauche es landesweit einheitliche Vorgaben, wie man mit den Pandemie-Vorschriften umzugehen habe. Daher sei der Vorstoß des Gesundheitsministers eine Gelegenheit, diese Bestimmungen zu überdenken und neu zu regeln. Bisher seien viele Behörden der Stadt immer wieder überfordert gewesen, individuelle Lösungen mit den Schaustellern zu verabreden.

„Wir können verstehen, dass man eine 2G- oder 3G-Regel in einem geschlossenen Festzelt oder auf einem umzäunten Festplatz umsetzen kann“, erläutert Praktiker Wollenschlaeger. „Aber wie wollen Sie das regeln, wenn inmitten eines öffentlichen Weihnachtsmarktes wie am Breitscheidplatz oder vor dem Rathaus Spandau ein U-Bahn-Eingang ist?“ 

Der IBBS hatte daher bereits im September in einem Schreiben an die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci um Planungssicherheit für die Durchführung von Weihnachtsmärkten gebeten. Das Schreiben blieb bis heute unbeantwortet. Beim IBBS hofft man nun, dass durch den Vorstoß des Bundesgesundheitsministers „die Lokalpolitiker in Berlin aufwachen und zeitnah praktikable Lösungen für den Alltag der Menschen beschließen“.

 


Eine Branche kämpft sich zurück ins Wirtschaftsleben
Schausteller laden zum Straßenfest nach Alt-Rudow ein

Berlin, 15. September 2021: Im Berliner Süden organisieren Schausteller am kommenden Wochenende für die CDU Neukölln das Krokus-Straßenfest. Mit Freibier, Weißwurst-Frühstück und Live-Musik wollen die Schausteller wieder an die Zeit anschließen, bevor ihnen die Corona-Pandemie wirtschaftliche Existenzängste beschert hatte. Das Interesse an Spaß und Freude zwischen Karussells und Buden ist bei der Bevölkerung groß. Schon die Ankündigung des Festes in den sozialen Netzen wurde binnen weniger Stunden vielfach geteilt und tausendfach „gelikt“.

Das Krokus-Straßenfest findet vom 17. bis 19. September 2021 zwischen der Prierosser Straße und Alt-Rudow statt. Organisiert wird es vom IBBS e.V., der Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller. Thilo-Harry Wollenschlaeger, Mitglied im Verein und erfahrener Schausteller in fünfter Generation, sorgt für die Umsetzung. Er hat eine Reihe von Berufskollegen um sich geschart, die mit ihren Fahrgeschäften und Kirmes-Attraktionen für Volksfest-Stimmung sorgen.

Alle haben lange darauf gewartet, mit ihren Geschäften wieder Geld verdienen zu können. Mehr als zwanzig Monate – seit Weihnachten 2019 – standen die Karussells still. Inzwischen versucht die Branche mit vielen kleinen Festen wieder Tritt zu fassen. Immer begleitet von Hygiene-Konzepten und den Auflagen der Stadt. „Wir sind noch nicht über den Berg“, hat Wollenschlaeger festgestellt. „Die kleinen Feste sind Balsam für die Schausteller-Seele und die Freude bei den Besuchern macht uns Mut, weiterzumachen. Aber das Ende der Saison rückt wieder näher und wir fürchten die vierte Corona-Welle und die mit ihr einsetzenden erneuten Beschränkungen.“ Sollten Ende des Jahres die Weihnachtsmärkte wieder ausfallen, würden das viele Schausteller nicht überleben, sind viele Berufskollegen überzeugt.

Andererseits sind Schausteller auch Lebenskünstler, und so schauen sie voller Zuversicht auf das bevorstehende Fest! Traditionell wird es am Freitag mit dem Anstich eines Freibierfasses eröffnet. Diese Aufgabe übernimmt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Falko Liecke. Ihm assistieren Christina Schwarzer, die bei den anstehenden Wahlen für den Deutschen Bundestag kandidiert, und Olaf Schenk, der Kandidat für das Berliner Abgeordnetenhaus ist.

Das Musik-Programm auf der Bühne macht das Volksfest auch zu einem Nachbarschaftsfest, bei dem Bewohner aus dem Kiez mit Gästen aus anderen Bezirken an Biergartentischen feiern. Für Stimmung sorgt dabei am Freitag ab 19.00 Uhr Country-Bär Larry Schuba. Die Rock’n’Roller von ShowCo spielen am Sonnabend von 18.00 bis 22.00 Uhr und das Pop-Trio von Flashback tritt am Sonntag von 16.00 bis 20.00 Uhr auf. Ein weiterer Höhepunkt des Festes ist am Sonntag um 12.00 Uhr das bei vielen Volksfesten traditionelle Weißwurst-Frühstück.

Mit der Fuego-Feuershow, Torwandschießen und vielen weiteren Kinderattraktionen, ist das Krokus-Straßenfest auch ein Familienfest. Bei freiem Eintritt ist es am Freitag von 17.00 bis 23.00 Uhr, am Sonnabend von 12.00 bis 23.00 Uhr und Sonntag von 12.00 bis 20.00 Uhr geöffnet (U-Bhf. Rudow, Bus-Linien 171 und 271).

Die Schausteller freuen sich, ihren Gästen wieder Freude in der Freizeit bereiten zu können. „Wir haben bei ähnlichen Veranstaltungen in den letzten Wochen immer wieder festgestellt, wie sehr sich die Menschen nach den Begegnungen und dem Spaß gesehnt haben, den wir ihnen mit unseren Festen bieten“, berichtet Thilo-Harry Wollenschlaeger. Seine Branche hofft, dass es so weitergehen kann.


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 Schausteller sind empört: Senat verhindert Volksfeste

Neue Corona-Verordnung grenzt Schausteller als einzige Branche aus

(08.06.2021) Der Berliner Senat geht auf Konfrontationskurs zu den Schaustellern in der Stadt. In der neuen Corona-Verordnung wird vielen Branchen die Rückkehr in das Geschäftsleben ermöglicht – nur nicht den Schaustellern. Einzig „Jahrmärkte und Volksfeste sind verboten“ heißt es unmissverständlich in der Auflistung der Infektionsschutzmaßnahmen. Das empört die Schausteller.

Bei der Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. (IBBS) ist man fassungslos: „Jetzt ist eingetreten, wovor wir immer gewarnt haben, wenn wir sagten ‚Vergesst die Schausteller nicht‘“, erinnert die IBBS-Vorsitzende Jacqueline Hainlein-Noack. 

Hieß es noch in der letzten Fassung der „Verordnung über erforderliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2“ in § 15, Absatz 5 „Jahrmärkte, Kunst- und Gebrauchtwarenmärkte (Flohmärkte), Spezialmärkte und Volksfeste sind verboten“, so sind dort jetzt einzig nur noch die Jahrmärkte und Volksfeste genannt. Das empört die Schausteller in der Stadt.

„Wie kann es sein, dass der Berliner Senat darüber nachdenkt, wie wieder in geschlossenen Räumen getanzt und gefeiert werden kann oder wie man einen Berlin-Marathon mit 35. 000 Besuchern aus aller Welt organisieren könne, aber den hier Steuer zahlenden Schaustellerbetrieben die Existenzgrundlage unter den Füßen wegzieht?“, fragt sich Hainlein-Noack. 

Bisher hätten die Schausteller immer wieder versucht, hinter den Kulissen in Gesprächen mit dem Senat auf ihre Probleme aufmerksam zu machen und partnerschaftliche Lösungen zu erreichen. „Wir haben für viele der Maßnahmen Verständnis gezeigt, uns in Geduld geübt und immer wieder deutlich gemacht, unter allen erdenklichen Auflagen arbeiten zu wollen“, so Hainlein-Noack. Nun fühle man sich hingehalten und hintergangen.

„Jetzt ist Schluss mit lustig“, so die IBBS-Vorsitzende. „Viele Schausteller sind mit ihrer Geduld am Ende. Wenn uns nicht schnellstens eine Rückkehr in den Geschäftsbetrieb erlaubt wird, so wie er inzwischen allen anderen Branchen ermöglicht wird, dürfte der bevorstehende Wahlkampf in dieser Stadt schon sehr bald in eine sehr heiße Phase gehen.“

In keinem anderen Bundesland würden die Schausteller so ausgegrenzt wie in Berlin. „Die Ignoranz dieser Regierung einem ganzen Berufsstand gegenüber ist unerträglich“, empört sich Jacqueline Hainlein-Noack. Die Branche befinde sich seit 17 Monaten im Lockdown – so lange wie keine andere Berufsgruppe, stellt die IBBS-Vorsitzende einmal mehr fest. 


 

 

 


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Volksfeste gehen an den Start – die Länder blockieren

Schausteller fordern Gleichbehandlung für ein Öffnungsszenario

(21.05.2021) Während Freizeitparks und die Außengastronomie öffnen, Konzerte stattfinden dürfen, in anderen Bundesländern auch Volksfeste zugelassen werden und sich Parteien in Pressemitteilungen öffentlich für die Schausteller einsetzen, steht die Branche in Berlin und Brandenburg in den Startlöchern – und kommt nicht vom Fleck. Selbst Genehmigungen seitens der Gesundheitsämter nützen nichts, weil die Landesverordnungen den Start in die Volksfestsaison behindern. Darum fordert die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. (IBBS) von der Landespolitik unverzügliches Handeln.

„Es kann nicht sein, dass wir vergessen werden“, kritisiert Jacqueline Hainlein-Noack vom IBBS das zögerliche Verhalten der politischen Entscheider. Die IBBS-Vorsitzende erinnert daran, dass man bereits mehrfach eine Gleichbehandlung angemahnt habe – ohne Reaktion. In Nordrhein-Westfalen hätten sich inzwischen die Minister für Wirtschaft und Gesundheit mit den Schaustellern über Öffnungsperspektiven ausgetauscht. Und die Grünen im Bayerischen Landtag haben einen Antrag eingebracht, der Schaustellern die Rückkehr ins Arbeitsleben ermöglichen soll – z.B. durch die Bereitstellung kommunaler Flächen wie etwa Parkplätzen, auf denen sogenannte Pop-Up-Veranstaltungen realisiert werden können. 

„All das wäre auch in Berlin und Brandenburg möglich“, ist Jacqueline Hainlein-Noack überzeugt. „Wir vermissen hier nur die Handlungsbereitschaft von Politik und Verwaltung auf den Landesebenen.“ 

Vor Ort sieht es anders aus: Dort hat z.B. ein Schausteller in der Lausitz für eine kleine, viertägige Kirmes alle Genehmigungen erhalten. Für das Hygiene-Konzept gab es vom Gesundheitsamt das „ok“, doch zugleich musste das Amt darauf verweisen, dass die Umsetzung aufgrund einer Landesverordnung verboten sei. „Wer soll das verstehen?“, fragt sich Hainlein-Noack.

Die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. fordert jetzt einmal mehr rasche Entscheidungen und eine Gleichbehandlung. „Wenn Freizeitparkts öffnen und sich Menschenmassen vor Eventstätten drängeln, gibt es kein sachlich nachvollziehbares Argument, warum Volksfeste mit ihren Hygiene-Konzepten nicht stattfinden dürfen“, so die IBBS-Vorsitzende.

Die Schaustellerfamilien sind von den Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie am stärksten betroffen – so lange wie keine andere Branche. Seit Weihnachten 2019 haben keine Veranstaltungen mehr stattgefunden. „Wir wollen nicht die letzten sein, die wieder loslegen dürfen“, mahnt die Vorsitzende der Schaustellervereinigung in Berlin und Brandenburg.

 


 

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 Offener Brief
Neustarthilfe (Unternehmerlohn) – Dank der Schausteller

 Sehr geehrte Frau Senatorin Pop,

mit dem heute, am Montag, 17. Mai 2021, erfolgten Start der digitalen Beantragung der sogenannten „Neustarthilfe Berlin“ haben Sie und der Senat Berlin einem Wunsch der Schausteller entsprochen. Dafür möchten wir Ihnen auf diesem Weg danken.

Der IBBS e.V., die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller, hat mit Ihnen, Frau Senatorin, auf vielen Wegen immer wieder den Kontakt gesucht, um auf die spezifischen Probleme der Schausteller aufmerksam zu machen. Bereits im vergangenen Jahr konnten wir Ihnen u.a. in einer Video-Konferenz Details erläutern. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch die Notwendigkeit der Gewährung eines „Unternehmerlohns“ erläutert, der nun mit der „Neustarthilfe“ für Soloselbstständige und Kleinstunternehmen realisiert wurde. 

Sicher wird man dadurch nicht alle Einnahmeausfälle und wirtschaftlichen Nöte heilen können. Dennoch ist es ein wichtiges Signal an die Schaustellerfamilien, die aufgrund der sich bessernden Inzidenzlage hoffen, bald wieder Volksfeste organisieren und damit aus eigener Kraft Einnahmen erzielen zu können.

Gleichwohl darf nicht übersehen werden, dass gerade für die Schaustellerbranche in Berlin noch einiges im Sinne einer Daseinsvorsorge getan werden muss. An erster Stelle sei hier die Unterstützung bei der Suche nach Veranstaltungsplätzen genannt, um die wir Sie und Ihre Kollegen im Berliner Senat zuletzt am 29. April 2021 in einen offenen Brief ersucht haben.

Lassen Sie uns bitte weiter in einem konstruktiven Dialog bleiben und gemeinsam und kooperativ nach Lösungen suchen, die am Ende dazu beitragen, dass diese, unsere Stadt, weiter lebenswerte Grundlagen bietet.

Mit freundlichen Güssen

IBBS e.V.
Der Vereinsvorstand

 


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Sommerstart für Filmfestspiele und Volksfeste 

Schausteller setzen auf Gleichbehandlung im Rahmen der Öffnungsstrategie

(14.05.2021) Filmfestspiele und Volksfeste – das kann im Sommer 2021 möglich werden. Nachdem mit Unterstützung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters, der Berliner Senatskanzlei und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop die „Berlinale“ als Freiluft-Veranstaltung ermöglicht wird, setzen auch die Schausteller in Berlin und Brandenburg darauf, dass sie in wenigen Wochen zu einem Volksfest einladen können, das unter Einhaltung der Corona-Pandemie-Vorschriften als Pilotprojekt genehmigt wird.

„Es gilt das Prinzip der Gleichbehandlung“, sagt Jacqueline Hainlein-Noack, die Vorsitzende des IBBS, der Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller e.V. „Wenn Veranstaltungen wie die Filmfestspiele oder auch die Außengastronomie wieder Publikum empfangen dürfen, muss das auch für Volksfeste gelten.“

Die Schausteller verweisen darauf, dass ihre Veranstaltungen im Freien stattfinden; sie also allein schon aus diesem Grund die Voraussetzung für eine Genehmigung erfüllen, die den Filmfestspielen erst erteilt wurde, nachdem die „Berlinale“ als Open-Air-Veranstaltung deklariert worden war. Besser als dort könnten auf Volksfesten Abstände gewahrt werden. Denn während bei den Filmfestspielen viele Zuschauer in Liegestühlen relativ eng vor der Leinwand beieinandersitzen, sind die Plätze in den Karussells auf zwei Personen begrenzt. „Wir können wie kaum eine andere Veranstaltung dafür sorgen, dass immer nur ein Haushalt in einer Gondel sitzt“, so Hainlein-Noack. 

Zudem hätten die Schausteller bereits im vergangenen Herbst auf einem großen Volksfest in Neuruppin bewiesen, wie ein Volksfest unter Corona-Bedingungen stattfinden kann. Am Einlass wurden die Personalien der Gäste erfasst, damit eine Nachverfolgung gesichert war. Auf dem gesamten Gelände galt Maskenpflicht, die Laufwege zwischen den Fahrgeschäften waren deutlich breiter angelegt, es gab eine Einbahnstraßen-Regelung, vor jedem Geschäft standen Desinfektionsgeräte bereit. Zusätzlich wurden alle Kontaktflächen in den Karussells, Gondeln, im Autoscooter oder Riesenrad immer wieder vom Personal desinfiziert. Verstärkte Kontrollen sorgten für die Einhaltung der Regeln auf dem eingezäunten Festgelände.

All das und weitere Auflagen könne man auch auf einem Volksfest in Berlin realisieren, sind die Schausteller im IBBS e.V. überzeugt. „Objektiv gibt es keinen Grund, bei sinkenden Inzidenzzahlen ein Volksfest zu verbieten“, betont die Vereinsvorsitzende. 

Die Schausteller wollen jetzt eine Genehmigung für ein Volksfest beantragen –und vertrauen darauf, dass es im Zuge einer Gleichbehandlung und der kulturellen Bedeutung von Volksfesten keinen Widerspruch geben kann.


 Offener Brief
Daseinsfürsorge für Schausteller

 

Sehr geehrte Frau Senatorin Pop,
sehr geehrter Herr Senator Dr. Lederer,
sehr geehrter Herr Senator Scheel,

dem Senat von Berlin sind die Sorgen und Nöte der Schausteller bewusst. Das hat er vor kurzem deutlich gemacht, als er dankenswerterweise die Sondernutzungsgebühren für Volksfeste und andere Veranstaltungen bis Ende des Jahres ausgesetzt hat, damit der Branche die Rückkehr zur eigenwirtschaftlichen Arbeit erleichtert wird, wenn die Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie aufgehoben werden.

In einem anderen Punkt aber, auf den der Senat ebenfalls entscheidenden Einfluss hat, scheitern die Schausteller immer wieder, wenn sie ihrem Gewerbe nachgehen wollen: bei der Suche nach geeigneten Plätzen, auf denen sie Volksfeste organisieren können. Während sich in anderen Städten und Gemeinden die Verwaltungen um die Ausrichtung von Volksfesten kümmern, also den Schaustellern viele Aufgaben im Vorfeld abnehmen und Plätze bereitstellen, müssen sich die Schausteller in Berlin selbstständig um diese Aufgaben kümmern. Das wäre kein Grund zur Klage, würde man nicht andererseits die Berufsausübung der Schausteller immer wieder behindern. Zwei Beispiele mögen das belegen:

Seit Jahren werden auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof große und kleine Veranstaltungen gestattet. Die Palette reicht von Festivals und Konzerten über Motor-Rennsportveranstaltungen bis zur Bereitstellung von Flächen für Zirkusse. Wenn Schausteller bei den vom Land Berlin beaufsichtigten Verwaltungen der Flächen, wie der Tempelhof Projekt GmbH oder der Grün Berlin GmbH anfragen und um kooperative Gespräche bitten, werden alle Anfragen grundsätzlich abschlägig beantwortet. Nicht einmal die Bereitschaft, eine für alle verträgliche Lösung zu diskutieren, ist vorhanden. Schausteller werden in diesen Kreisen ausgegrenzt.

Nicht anders stellt sich die Situation im Spreepark dar. Dort wird für mehr als siebzig Millionen Euro Steuergelder der einstige Freizeitpark renoviert. Allein für die Restaurierung

eines alten Riesenrades werden fast vier Millionen Euro ausgegeben (Schausteller hätten für viel weniger Geld ein neues Riesenrad errichtet). Dies alles geschieht mit dem Ziel, ein „Kunst, Kultur, Natur“-Projekt zu etablieren. Schausteller gelten dabei als unerwünscht, obwohl sie lange zuvor und immer wieder ihre Bereitschaft erklärt haben, mitwirken zu wollen. Die Idee, das Konzept und den Park kreativ zu bereichern und in kleinen Bereichen, die vielleicht nur drei bis fünf Prozent der Gesamtfläche beansprucht hätten, der Bevölkerung wieder ein wenig vom (zu DDR-Zeiten) geliebten Flair einer grünen Freizeitpark-Idylle zurückzugeben, wurde schlichtweg ignoriert.

Das Fazit: Schausteller sind nicht erwünscht, Institutionen, die auch mit den Steuergeldern der Schausteller finanziert werden, missachten die Mitwirkungsbereitschaft der Branche und diskreditieren auf diese Weise deren Arbeit als kulturell irrelevant. Man könnte dieses Verhalten als Ignoranz gegenüber der mehr als 1200 Jahre alten Kultur der Schausteller in Deutschland bezeichnen. Vermutlich ist es aber nur einseitig geprägtes oder mangelndes kulturelles Geschichtsbewusstsein bei den so handelnden Personen.

Darum fragen wir jetzt Sie, sehr geehrte Frau Senatorin, werte Herren Senatoren:  

▪ Was ist Ihnen die Kultur der Schaustellerbranche wert?
▪ Wie interpretieren Sie Ihre politische Verpflichtung zur Daseinsvorsorge auch für diesen Teil unserer Gesellschaft?
▪ Wie reagieren Sie auf die Ignoranz der unter Ihrer Aufsicht arbeitenden Institutionen?
▪ Was tun Sie gegen die Ungleichbehandlung und Ausgrenzung der Schausteller?

▪ Welche Lösungen bei der Suche nach Standorten für Volksfeste in Berlin bieten Sie an?

Und, bitte, verweisen Sie nicht auf (andere) zuständige Dienststellen, Institutionen etc. Wir fragen Sie, die für Wirtschaft, Kultur und Stadtentwicklung verantwortlichen Volksvertreter, welche konkreten Lösungen Sie den Schaustellerfamilien anzubieten haben.

 Dies fragen wir auch im Bewusstsein, dass der sogenannte „Zentrale Festplatz“ keine Alternative bietet; zumal er nicht frei nutzbar ist und bereits mehrfach auch für andere Nutzungen im Gespräch war, er also keine nachhaltige Perspektive für die Vielzahl der Volksfeste in Berlin bietet. 

 In einer wachsenden 3,6 Millionen-Einwohner-Metropole braucht es Lösungen für die sich wandelnden Anforderungen im Kulturbetrieb der Stadt. Und politische Entscheider, die handeln, wenn nachgeordnete Stellen versagen.

Darum bitten wir: Handeln Sie im Interesse der Berliner Schaustellerkultur! 

Mit freundlichen Güssen

IBBS e.V.
Der Vereinsvorstand 


 

Wegfall von Nutzungsgebühren hilft Schaustellern

 

 

Volksfeste als Belohnung nach erneutem „Lockdown“

 

 


Offener Hilferuf der Schausteller

 

Offener Brief Schausteller in Not

 


Neumünster - Ein Vorbild für Berliner Senatspolitiker

PM Vorbild fr Berliner Senatspolitiker

 

 

Berliner Top Events 2021

Events 2021

 


Aus aktuellem Anlass - Corona Virus

Werte Kolleginnen und Kollegen,Werte Kolleginnen und Kollegen,Bitte daran denken am Dienstag den 11.08.2020 Generalversammlung in Spandau auf dem Postgelaende um 11 Uhr.Der Herr Hoffmann von der Berufsgenossenschaft wird gegen 13 Uhr einen Kurzvortrag über Hygienevorschriften in Coronazeiten halten. Dieser ist kostenlos und die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.Mfg der Vorstand

 

 

 

 


 

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Pressemitteilung des IBBS vom 15.04.2020

Die Datei steht HIER als PDF zum download bereit

 

Mit Volksfesten die Corona-Melancholie bewältigen

Warum Schausteller gerade jetzt systemrelevant werden

(15.04.2020) Wenn heute das „Corona-Kabinett“ der Bundesregierung darüber diskutiert, wie wir unser gesellschaftliches Leben langsam wieder hochfahren, darf eine Branche nicht vergessen werden: die Schausteller.

Wenn unser Alltag wieder langsam Fahrt aufnimmt, brauchen die Menschen auch Orte, an denen sie sich vergnügen können. Und das geht auf gut organisierten Volksfesten besser als auf unkontrollierten Partys und spontanen Events in Parks und an anderen schwer kontrollierbaren Orten.

Auf einem Volksfest können Abstandsregeln vorgegeben und kontrolliert werden. Ordnungskräfte werden auf Volksfesten nicht als störend empfunden, sondern vermitteln den Besuchern ein Gefühl von Sicherheit. So lassen sich Vorschriften leichter kontrollieren und umsetzen.

Zudem: Volksfeste sind Treffpunkte für Familien. Dort vergnügen sich Paare zu zweit und Eltern mit ihren Kindern. Große Gruppen sind Ausnahmen, die sich steuern lassen.

Kein Schausteller würde sich Auflagen der Behörden widersetzen. Im Gegenteil, die Betreiber von Karussells und Bahnen wissen, wie Sicherheitsvorschriften eingehalten werden: Nur mit Mundschutz auf die Kirmes, nur eine Person pro Gondel oder nur zu zweit in die Achterbahn – das sind Vorschläge, die von Schaustellern kommen. Sie stehen bereit, um mit Pandemie-Experten, Ordnungsbehörden und verantwortlichen Politikern praktikable Lösungen zu finden, die der Bevölkerung das Gefühl vermitteln, gut geschützt fröhlich sein zu können.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat geirrt, als er Volksfeste auf lange Sicht für verzichtbar bezeichnet hat. Gerade dann, wenn wir wieder draußen aktiv werden dürfen, kommt es darauf an, den Menschen überschaubare Angebote zu machen, die Risiken minimieren und zugleich ein Gefühl der gewohnten Freiheit vermitteln. Volksfeste gehören dazu.

In diesem Sinne sind Schausteller systemrelevant – gerade in Zeiten, in denen wir unser gesellschaftliches Leben wieder hochfahren.

IBBS e.V.
Der Vereinsvorstand

 


Wichtige Informationen für alle Kolleginnen und Kollegen bezüglich der Auswirkungen des Corona Virus auf unsere Branche

 IBBS Checkliste neu 

 


Die AGB wurden der neuen Datenschutzverordnung angeglichen und aktualisiert. 


Aktualisierung der Webseite 

Ab sofort ist diese Webseite mit dem GeoTrust QuickSSL Premium Zertifikat verschlüsselt. Dadurch wird die Seite noch sicherer und ist geschützt gegen Datendiebstahl und sogenanntes Phishing.
Das heißt, alle zu übertragenden Daten sind auf dem Weg von und zu Ihrem PC, Handy, Laptop oder Tablet von außen nicht lesbar, somit werden Ihre persönlichen Daten, beim ausfüllen eines Formulars (z.B. der Antrag auf Mitgliedschaft) oder die Eingabe von Paßwörtern verschlüsselt und können nicht gehackt werden. Damit ist der erste Schritt zur Erfüllung der Vorgaben des neuen Datenschutzgesetzes, welches ab dem 25.05.2018 gültig ist, erfüllt.

Weiterhin wird die Seite in bestimmten Browsern nicht mehr als unsicher angezeigt und somit das Vertrauen der Nutzer dieser Internetpräsenz gestärkt.

Das die Webseite verschlüsselt ist, kann man an dem kleinen Schloß oben im Browser bzw. an dem "HTTPS" vor dem Namen der Seite (in unserem Fall: HTTPS://ibb-schausteller.de) erkennen.

Es grüßt Euch ganz Herzlich euer Administrator Peter Backhaus


Traueranzeige_R_Simmons

 

Die Menschen, die von uns gehen und die wir lieben, verschwinden nicht. Die Menschen, die von uns gehen und die wir lieben, verschwinden nicht. Sie sind immer an unserer Seite... Jeden Tag... ungesehen, ungehört, und dennoch immer ganz nah bei uns. Für immer geliebt und für immer vermisst, bleiben sie für immer in unserem Herzen.

Plötzlich, unerwartet und für uns unfassbar ist unser lieber Freund, Kollege und erster Vorsitzender Richard Simmons von uns gegangen. In dieser schweren Stunde gilt unser Mitgefühl seiner Frau Irene und seiner gesamten Familie. Wir sind alle unsagbar traurig.

 

Zum Eintrag in das Kondolenzbuch

Kondolenzen lesen

 


4. Sitzung

Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburger Schausteller e.V.

9. Mai 2017 – 11 Uhr

Löwenhütte, Neuköllner Maientage

TAGESORDNUNG

1. Eröffnung der Vereinssitzung

2. Lesung und Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 21.3.2017

3. Aufnahme neuer Mitglieder 4. Information über unsere Internet Seite – www.ibb-schausteller.de

5. Aktuelle Projekte

a. Deutsch-Amerikanisches Volksfest

b. Kreuzberger festliche Tage

c. Deutsch-Französisches Festtage

d. Berliner Oktoberfest

e. Behördenschreiben

f. Erste Hilfe Kurs

6. Mitglieder Aktivitäten

7. Marketing für Schausteller – Vortrag Newman GmbH – Herr Oral

8. Verschiedenes


Preisänderungen!

Sehr geehrte Vereinsmitglieder,

ich habe die Preise für Werbebanner noch einmal angeglichen. Bitte nutzt diese Chance für eine preiswerte Werbung für eure Geschäfte! Das Geld wird für die Aufrechterhaltung der IBBS Webseite genutzt, damit diese kostenfrei für den IBBS bleiben kann. Es ist also in eurem ureigensten Interesse. Nicht nur das eure Geschäfte online präsentiert werden, sondern die Seite wird dadurch belebter und bunter!
Über das Werbebanner wird eine Verlinkung zur eigen Homepage geschaltet (falls vorhanden, wenn nicht, könnt ihr bei mir eine anfertigen lassen).

Lieferanten, Produzenten, Städte und Gemeinden Herzlich Willkommen! Auch ihr könnt hier eure Werbung preiswert unterbringen.

Wer noch kein Werbebanner hat, bekommt von mir eins gefertigt. Die Preise dafür müssen im einzelnen ausgehandelt werden, da der Aufwand hier von "einfach bis kompliziert" reicht.

Peter Backhaus

 Für Anfragen bitte das Webformular benutzen.


Vier wichtige Neuerungen - unbedingt beachten!

Die Einbruchsschutzförderung hat sich zugunsten der Betreiber geändert. Die Information kann HIER als PDF herunter geladen werden. 

Anbei ein Muster für einen täglichen Kassenbericht. Dies muss jeden Tag ausgefüllt werden. Aber auch das Kassenbuch. Dieses kommt von den neuen Finanzamt Richtlinien.
Wir haben die Information von Herr Dr. Munch – Steuerberater für die Interessensgemeinschaft. Das Muster kann HIER herunter geladen werden.

Jeder Betreiber von Fliegenden Bauten muss sein Geschäft beim Aufstellen Anzeigen.  Der Betreiber, nicht der Veranstalter ist dafür verantwortlich. Das benötigte Formular kann man HIER herunterladen. 

Orientierungshilf für den Ersatz von Erdnägeln (Anker) durch Ballast HIER


 

Meldungen
Beschluss des Arbeitskreises Fliegende Bauten

Die Fachkommission „Bauaufsicht” der ARGEBAU hat 1999 beschlossen, dass bei älteren Fahrgeschäften mit dynamisch hoch beanspruchten Teilen eine Sonderprüfung erforderlich ist. Die Prüfung ist erstmals 12 Jahre nach Inbetriebnahme und danach im Abstand von sechs Jahren (bei Schienenbahnen im Abstand von vier Jahren) durchzuführen. Sie besteht aus Sonderuntersuchungen mit Materialprüfungen der Teile im ausgebauten Zustand. Die Sonderprüfung ist bei diesen älteren Fahrgeschäften Voraussetzung für die Verlängerung der Ausführungsgenehmigung.
Wie Sie wissen, erfordert die bundesweite bauaufsichtliche Einführung der DIN EN 13814, dass Fahrgeschäfte mit ein- bzw. zweijähriger Verlängerungsfrist (und Riesenräder mit dreijähriger Verlängerungsfrist) – außer Kinderkarussells und Autoscooter – auf Basis der Entscheidungshilfen von den Erstprüfstellen begutachtet werden.
Eine Vielzahl von Betreibern hat sich bereits in Pools zusammengefunden, die gegenwärtig in der Bearbeitung sind (z.B. Break-Dancer von Huss, Musik-Express von Fähtz, Cosmont, Mack, Wellenflieger von Zierer, Twister von Fähtz etc.), jedoch ist deutschlandweit noch kein Anlagentyp abschließend geprüft.
Die Realität zeigt: Es gibt erhebliche Verzögerungen bei der Begutachtung der Anlagen durch die Erstprüfstellen.
Auf Drängen der Verbände ist ermöglicht worden, bei zeitlichen Engpässen auch durch Vorlage eines sog. „Vorprüfberichtes“ die Verlängerung der Ausführungsgenehmigung zu erhalten.
Doch auch bei der Erstellung der Vorprüfberichte gibt es nun wieder Verzögerungen, so dass wir im Arbeitskreis Fliegende Bauten Lösungen für den Fall angemahnt haben, dass Ausführungsgenehmigungen demnächst auslaufen, die (Vor-) Prüfberichte aber noch nicht vorliegen.
Der Arbeitskreis Fliegende Bauten hat daraufhin beschlossen, dass eine nachweislich bereits erfolgte Beauftragung zum Erstellen des Vorprüfberichtes zur Verlängerung der nächsten Ausführungsgenehmigung ausreichen kann bis der Vorprüfbericht tatsächlich vorliegt.
Wir zitieren den Beschluss des Arbeitskreises Fliegende Bauten im Wortlaut:
„Kein Fahrgeschäft soll allein aufgrund nicht zu haltender Fristen stehenbleiben, wenn die Überprüfung bereits begonnen hat. Unter den Ländervertretern besteht Einigkeit darüber, dass diese Zielstellung, verbunden mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, den Genehmigungsstellen ein Ermessen eröffnet, wenn sich die Erstellung des Vorprüfberichtes aus Gründen verzögert, die der einzelne Schausteller nicht zu vertreten hat. Eine nachweislich bereits erfolgte Beauftragung zum Erstellen des Vorprüfberichtes kann als Beginn der Überprüfung gewertet werden. Die Ausführungsgenehmigung kann in diesem Fall bis zum voraussichtlichen Vorliegen des Vorprüfberichts verlängert werden.
Es wurde vereinbart, den Genehmigungsstellen die Ergebnisse der Beratung dieses Tagesordnungspunktes möglichst zeitnah mitzuteilen. Somit kann den Genehmigungsstellen kurzfristig eine Möglichkeit eröffnet werden, bei der Verlängerung von Ausführungsgenehmigungen Engpässe zu überwinden und eventuelle Härten zu vermeiden.“
Windlastzonen und ihre Anwendung für Fliegende Bauten
Auf der Grundlage neuer Windzonen in Deutschland sind die sogenannten Windlasten in den statischen Berechnungen für Fliegende Bauten nicht mehr für ganz Deutschland anwendbar. Der Arbeitskreis Fliegende Bauten hat daher im Jahr 2007 folgende Regelungen beschlossen: Für Fliegende Bauten, die in Windlastzone 1 und 2 oder nicht in Küstenregionen aufgestellt werden, gibt es keine Änderung. Für Fliegende Bauten, die in Küstenregionen in Windlastzone 3 und 4 aufgebaut werden, sind folgende Sondermaßnahmen nach Absprache mit den örtlichen Bauordnungsämtern zu treffen:
• Ergänzende statische Nachweise
• Konstruktionsverstärkungen
• Teilabbau
• Zuverlässige Wetterprognosen
• Windgeschützte Aufstellorte
Fliegende Bauten, die eine uneingeschränkte Genehmigung für alle vier Windzonen erhalten möchten, müssen einen statischen Nachweis ihrer Sicherheit bei verschiedenen Windlasten erbringen.
Was tun, wenn man keine Erdnägel schlagen kann?
Der Untergrund lässt es oft nicht zu, dass man Erdnägel schlägt, um die Standsicherheit von Fliegenden Bauten zu erhöhen. Eine Alternative ist die Sicherung der Bauten mit Ballast - bei dieser Variante ist es notwendig, dass die Angriffspunkte des Ballastes die erforderlichen Kräfte auch aufnehmen können. Möglicherweise sind zusätzliche statische Berechnungen notwendig. Auf Grundlage der DIN EN 13814 haben wir über die Zugkraft der Erdnägel die benötigte Ballastierung berechnet und eine Orientierungshilfe erstellt.
Siehe PDF
Meldung von Deutschen-Schausteller Bund und TÜV Nord


Bericht über das abgelaufene Jahr 2017 vom 1. Vorsitzenden zur 1. ordentliche Mitgliederversammlung 2017
Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen, sehr geehrte Damen und Herren,
Das Volksfest ist wesentliches Kulturgut in Berlin und Brandenburg. Ich freue mich daher sehr, dass es diese Interessengemeinschaft gibt, dem diese Dinge wichtig sind und die sich um den Erhalt, die Akzeptanz und der Steigerung des Bekanntheitsgrades Berlin und Brandenburgischer Volksfeste auf die Fahne geschrieben hat.
Wir haben die Interessengemeinschaft am 7. April 2016 mit 45 Mitglieder gegründet. Wir sind jetzt 54 Mitglieder Tendenz steigend. Wir sind am 22.7.2016 als Verein beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen worden. Wir haben bei der Berliner Volksbank zwei Kontos – eines für die Mitgliederbeiträge und eines für den Geschäftsteil. Wir werden von der Steuerberatungsgesellschaft SAH für unsere Steuerbelange unterstützt. Wir haben jetzt eine eigene Internet Seite dank der Hilfe von Peter Backhaus. Hier zu möchte ich alle bitten diese zu nutzen und helfen Sie mit diese Seite interessanter zu machen. Artikel und Werbung sind wichtig, damit die Seite gut bei den Suchmaschinen platzieren können. Ein LOGO haben wir erhalten von unserem Vereinsmitglied Herr Jarir Jallous und dieses ist auf allen Briefe und unserer Internetseite zu sehen.
In Juni haben wir einen Brief an dem Senat, die Bezirksämter und BIM um uns zu vorstellen und die Probleme der Schausteller zu schildern mit einer Bitte um einen Termin zum persönlichen Gespräch. Wir hatten dadurch 6 Termine erhalten, von Senats Seite nahm sich nur Staatssekretär Christan Gaebler von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz die Zeit zu einem Gespräch. Weil es in September Wahlen waren, baten die Politiker um Vertagung bis nach den Wahlen. Den gleichen Brief haben wir jetzt wieder gesendet und hoffen auf mehrere Treffen mit unsere neu gewählten Politikern.
Wir haben 2 Schulungstermine für Mitglieder organisiert. Einen Kranlehrgang und ein HACCP Lehrgang. Beide waren sehr gut besucht und die Teilnehmer haben alle einstimmig gesagt dass beide Schulungen eine Bereicherung waren. Heute haben wir auch 2 Vorträge organisiert – vom TÜV über die neue Regelung für Baubücher und unser Steuerberatungsgesellschaft über die neue Verordnung für die Benutzung von Kassensystemen. Wir werden auch 2017 weitere Schulungen anbieten und hoffen auf rege Beteiligung.
Der Verband hat die Rudower Septembermeile 2016 vom 4.-6. September 2016 organisiert. Die Kollegen Thilo-Wollenschlaeger, Diana Huchel, Patrick Wollenschlaeger, Bernd Schaffeld und meine Wenigkeit haben viel Arbeit geleistet. Wir haben ein kleines Plus für unsere Kasse gemacht. Wir bedanken uns auf diesem Wege, dass die Firma Wollenschlaeger uns keine kosten für den Aufbau der Festbühne und Ausleihe der Wasserringleitung berechnet hat.
Eine Menge Arbeit ist geleistet worden, aber das war nur ein Tropfen auf den heißen Stein, den es gibt noch viel zu tun. Es muss dem Verein gelingen die Interessen der Schausteller mit die unterschiedlichen Interessen der Politiker, Anwohner, Kirmesfans zu vereinen und mehr Akzeptanz für unsere Belangen zu schaffen.
Vielen Dank

  

 


 

Hier mal was Nettes zum schmunzeln.

Scooter

 


Lebensmittelhygiene Lehrgang

Hallo,

am 13.10.2016 findet im Festzelt der Hauptstadt von 10 bis 11 Uhr 30 ein Haccp Lehrgang statt. (Lebensmittelhygiene) Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde! Bitte telefonisch bei mir anmelden!

Der Lehrgang findet in Spandau Nähe Zitadelle statt!

 

MfG Jacqueline Hainlein-Noack

Telefon: 0177 286 5113

 


 

Presseinformation, 24.06.2016


Gedenken an eine Schausteller-Legende
IBBS erinnert an den Todestag von Harry Wollenschlaeger

Erinnerungen sind wichtig, denn aus ihnen kann man lernen und neue Kraft schöpfen. Dieser Ansicht sind Richard Simmons und Thilo-Harry Wollenschlaeger_2Wollenschlaeger von der Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller (IBBS) e.V. In diesen Tagen haben sie deutlich gemacht, was sie darunter verstehen: Mit einem Besuch am Grab von Harry Wollenschlaeger wurde an die Leistungen der vor 15 Jahren verstorbenen Schausteller-Legende erinnert.

„Alles, was man als Schausteller wissen muss, hat mir mein Vater beigebracht“, betonte Thilo-Harry Wollenschlaeger am Familiengrab auf dem Berliner St. Elisabeth-Friedhof im Arbeiterbezirk Wedding. Und Richard Simmons, der Freund und IBBS-Vorsitzende ergänzte: „Im Tagesgeschäft wird schnell vergessen, was unsere Vorfahren geleistet haben. Gerade wir Schausteller haben Harry Wollenschlaeger viel zu verdanken. Von vielen seiner Leistungen partizipiert unsere Branche noch heute.“

Es war Harry Wollenschlaeger, der den (West-)Berlinern in Zeiten der Teilung ihrer Stadt das Lachen und die Freude erhalten hat. Mit seinen Volksfesten sorgte er für Stimmung an der Spree und setzte damit seinerseits die Schaustellertradition fort, die dessen Vorfahren begründet hatten.

Aber Harry Wollenschlaeger war mehr als ein Mann, der Karussells und Losbuden aufstellte. Er war auch ein unermüdlicher Streiter für die Anliegen seiner Zunft. Als Vorsitzender vom Berliner und vom Deutschen Schaustellerverband, ja sogar von der Europäischen Schaustellerunion, sorgte er für den Zusammenhalt des fahrenden Volkes über Ländergrenzen hinweg. „Die weite Welt ist unser Feld“ stand denn auch damals auf den Fahnen, die sich zu Ehren des Verstorbenen am Grab auf dem Weddinger Friedhof senkten. Die weite Welt, das war für Harry Wollenschlaeger auch Madagaskar. Für das Inselreich im Indischen Ozean wirkte er viele Jahre als Honorarkonsul. Wollenschlaeger war nach schwerer Krankheit im Sommer 2001 mit 74 Jahren verstorben.

„Für uns im IBBS ist er ein Vorbild für das Engagement zugunsten unserer Schaustellerbranche“, hob Richard Simmons hervor. Und weiter: „Unser Anspruch ist es, diesem Vorbild nachzueifern und ebenso erfolgreich zu wirken.“ Der US-Amerikaner Simmons ist längst auch Teil der großen Schaustellergemeinschaft, in die er eingeheiratet hat. Simmons Schwiegervater Hans Purwin hatte zusammen mit Harry Wollenschlaeger das „Deutsch-Amerikanische-Volksfest“ erfunden. Für das müssen die Nachkommen Thilo-Harry und Richard inzwischen eine neue Bleibe in der Stadt suchen, die den Amerikanern so viel zu verdanken hat. Und die so schnell vergisst. Da hilft es, sich bei einem Besuch an den Gräbern der Vorfahren daran zu erinnern, welche Verantwortung wir für ihr Erbe haben.

Honorarfreies Foto: Thilo-Harry Wollenschlaeger (links) und Richard Simmons am Familiengrab.

Pressekontakt: Bernd Schwintowski
Schwintowski | Communications • Tel. (030) 30 100 100 • 0177 306 60 60 • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller (IBBS) e.V. Glockenturmstraße 30 • 14055 Berlin • Tel. (030) 43 40 79 05 • Fax (030) 43 40 79 06 • Mobil 0163 390 09 30 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! • www.ibb-schausteller.de 


 

Ausschreibung

Gesucht wird immernoch ein aussagekräftiger Slogan für den IBBS.

Sendet eure Ideen an den Vorstand!

Der beste Slogan wird von den Mitgliedern ausgewählt. Der Gewinner schreibt sich damit nicht nur in die Vereinsgeschichte ein sondern wird auch noch mit einem Jahresabonement auf dem Werbeplatz Nr.1 auf der Vereinsseite belohnt. Zusätzlich bekommt der Gewinner das Werbebanner kostenlos erstellt. Gesamtwert ca. 1100 €!
Also ran an die Box und macht Euch Gedanken!

Peter Backhaus
Administrator 


 

Grußwort des 1. Vorsitzenden des IBBS

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

seit dem 7. April 2016 ist die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller aktiv bei der Arbeit.  Unser Gründungsprotokoll und die Satzungen sind bei dem Amtsgericht Charlottenburg zur Prüfung und Genehmigung abgegeben.    Am Tag unserer Gründung waren wir 46 Gründungsmitglieder und wir haben schon sechs weitere neue Mitglieder werben können, so dass jetzt 52 Mitglieder der Interessengemeinschaft angehören.  Unsere Internetseite nimmt Konturen an.  Briefe an den Regierenden Bürgermeister, alle Senatoren, alle Bezirke und vielen anderen wichtigen Kontaktpersonen sind gepostet.  Wir haben Termine mit 3 Senatoren und 3 Bezirksbürgermeistern erhalten. 

Auf unserer 1. Vereinssitzung auf den Neuköllner Maientagen hatten unsere Vereinsmitglieder viele Vorschläge gemacht, unter anderem die Weiterbildung und Qualifizierung im Schaustellergewerbe.  Der Vorstand ist dabei Schulungstermine für Mitglieder zu organisieren.  Wie Sie sehen können, haben wir viel Arbeit geleistet und haben noch viel mehr vor uns.

Wir sind auf der Suche nach neuen Plätzen.  Wenn Sie, liebe Vereinsmitglieder, leere, geeignete Grundstücke kennen, lassen Sie es uns wissen.  Nur mit Ihrer Hilfe können wir einen vollen Terminkalender für 2017 und für die Zukunft für alle schaffen.

Unsere Interessengemeinschaft hat seine Arbeit voll aufgenommen.  Wir möchten mit Ihnen eine lebendige Volksfestkultur in Berlin und Brandenburg schaffen. 

Mit kollegialen Grüßen,

Richard Simmons

1. Vorsitzender


 

Die „Neuköllner Maientage“ – der Klassiker unter den Parkfesten.

Berlin feiert sein größtes Parkfest mit vielen Attraktionen

Auch 2016 werden die Besucher in der Hasenheide zu den „51. Neuköllner Maientagen“
eine Vielzahl von Karussells erleben dürfen. Dazu gehören z.B. die verrückte, rasante
Achterbahn und die einzigartige Achterbahn im Dunkeln. Außerdem gibt es in diesem Jahr zwei
Geisterbahnen mit verschiedenen Fahrweisen und Gruselszenen. Dies sind nur einige Beispiele
für die Begeisterung der Schausteller am größten Parkfest Berlins. Für unsere „Kleinen“ gibt es
mehr als zwanzig Vergnügungsattraktionen, unter anderem den Bungeesprung, Riesen‐
Wasserbälle und Fahrattraktionen jeglicher Art. Hinzu kommen weitere spektakuläre
Attraktionen wie ein Riesen‐Looping in 42 Metern Höhe, Deutschlands größte mobile Rafting‐
Bahn oder die Original Bayern Rutsch’n vom Oktoberfest. Und mittendrin der „Jolly Joker“, die
Doppelstock‐Losbude von „Kirmes‐König“ Thilo Harry Wollenschlaeger, dem Volksfest‐Initiator.

Auch die beliebten Wettbewerbe sind wieder im Programm der Maientage: Beim Malwettbewerb werden traditionell vom Bezirksamt und von Thilo‐Harry Wollenschlaeger Neuköllner Schüler aufgerufen, das schönste Bild zu gestalten und für die Maientage zu präsentieren. Es kann in ganz Berlin besichtigt werden,
denn es ziert die Plakate, die in der Stadt für das Volksfest werben.

Außerdem wird wieder der beste Amateur-Künstler gesucht. Beim Wettbewerb "Neukölln sucht das Multi-Kulti-Talent" können sich Sängerinnen und Sänger, Akrobaten, Comedians und viele andere Talente bewerben. Für die Besten gibt es am Ende attraktive Preise zu gewinnen!

Im vergangenen Jahr wurde zum 50jährigen Bestehen der "Neuköllner Maientage" ein Hit zum „Jubelläum“ gesucht. Hier kann man sich den Sieger-Song noch einmal anhören:

!!! Der Gewinner-Song des Wettbewerbs zu Anhören oder Download !!!

(zum Download: Rechtsklick->Ziel/Link speichern unter...)

Jeden Samstag gibt es ein Riesen-Höhen-Feuerwerk!

Im Wortsinne wahre "Höhepunkte" sind die Riesen-Höhen-Feuerwerke, die jeden Samstag gegen 22.00 Uhr den Himmel über den Neuköllner Maientagen zum Erleuchten bringen.

Casting-Show: Neukölln sucht das "Multi-Kulti-Talent"!

Ein weiteres Ereignis ist die Casting-Show "Neukölln sucht das Multi-Kulti-Talent": Dabei winken den drei Siegern ein Tablet-PC, ein Smartphone und eine 1 Jahres-Allnet-Flatrate!

Sparen mit dem Event-Euro und am Familientag halbe Preise!

Am Familientag gibt es an jedem Mittwoch halbe Preise auf allen Karussells und Bahnen. Super sparen kann man an den anderen Tagen mit dem Event-Euro: Beim Kauf von zehn Event-Euros erhält man 12,-- Euros (2 Euro Rabatt) und bei zwanzig Event-Euros den Wert von 25,-- Euros (5 Euro Rabatt), einsetzbar an fast allen Geschäften.

An die fleißigen Schülerlotsen hat Thilo-Harry Wollenschlaeger auch gedacht, die von ihm zu einer kostenlosen Rummel-Runde eingeladen werden, ebenso wie auch die 200 Senioren zu Kaffee, Kuchen und Volksfest-Spaß. Am Muttertag (8. Mai) erhalten alle Muttis einen Schokoladen-Maikäfer geschenkt. Die Neuköllner Maientage sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 15.00 bis 23.00 Uhr, Mittwoch, Freitag und Samstag von 14.00 bis 24.00 Uhr sowie Sonn- und Feiertags jeweils von 14.00 bis 23.Uhr geöffnet. Der Haupteingang erfolgt über den Columbiadamm. Der Eintritt ist frei.

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